Kaum gekauft, gleich getragen, prompt eine Blase gelaufen aber dennoch in mein Herz geschlossen
Sonntag, 13. Mai 2012
Samstag, 12. Mai 2012
FedCon cosplays leicht gemacht
Noch 3 Mal schlafen, dann geht es auf nach Düsseldorf, mal wieder. Ist ja nicht so, dass ich da letztens erst war. Aber da ich den Flughafen, den Rewe, Starbucks usw doch sehr lieb gewonnen habe... HURRAY!
Achso ja, und FedCon ist ;)
Dieses Jahr halte ich es wirklich sehr cosplayer-freundlich und -günstig.
Da ich ja meine Kunstledersauna von letztem Jahr mehr als... ja doch hassen trifft es und dieses Kostüm auch gerne verkaufen möchte, wird es dieses Jahr zwar doch wieder Cyclops aber im Last Stand Casual Look.
Dabei halte ich es wirklich schlicht und habe mir nicht mal nen Kopf wegen der Streifen auf der Jacke gemacht. Und da ich meinen Visor nach wie vor liebe, wird den aufgesetzt, rotes Longsleeve Oberteil dazu, Jeans, Miltec Schuhe... feddisch.
Ein zweites Kostüm wird dennoch gemacht, auch wenn wie gesagt, ein wenig cosplay-Faulheit bezügliche FedCon eingetreten ist. Und es wird, tadadadada, Abby aus NCIS.
Achso ja, und FedCon ist ;)
Dieses Jahr halte ich es wirklich sehr cosplayer-freundlich und -günstig.
Da ich ja meine Kunstledersauna von letztem Jahr mehr als... ja doch hassen trifft es und dieses Kostüm auch gerne verkaufen möchte, wird es dieses Jahr zwar doch wieder Cyclops aber im Last Stand Casual Look.
Kunstlerdersauna auf FedCon XX inklusive grausiger hobbitähnlicher Perücke |
Cyclops - Casual aus Last Stand |
Ein zweites Kostüm wird dennoch gemacht, auch wenn wie gesagt, ein wenig cosplay-Faulheit bezügliche FedCon eingetreten ist. Und es wird, tadadadada, Abby aus NCIS.
Man sieht, wieder ein sehr einfach Kostüm. Den weißen Mantel habe (es lebe der Gesundheitsberuf), die Klamotten nehme ich aus alten Tage, als ich Totenköpfe und Co noch cool fand und die Nietenaccessoires sind geliehen.
Das lustige daran, ich habe mich für dieses Kostüm entschlossen, bevor ich jemals NCIS gesehen habe, aufgrund eines facebook Kommentars zu einem Foto von mir in Arbeitskleidung. Kurz mit Abby beschäftigt, NCIS reingeschaut, es hat gefallen also machen wir das.
Lediglich eine Perücke musste her.
Von daher: Ich freue mich auf eine kostümfaule FedCon!
Freitag, 11. Mai 2012
Welcome to Hogwarts!
Mit diesen Worten begann Harry Potters erstes Schuljahr in Hogwarts,
der Schule für Hexerei und Zauberei. Genau mit diesen Worten beginnt
auch die Warner Bros. Studio Tour "The Making of Harry Potter". Am 31.
März öffneten sich die Tore der Studios für die Fans. Ich war dort und möchte einen kleinen Teil dieser Erfahrung mit euch teilen.
Bereits die Lobby bietet das richtige Ambiente, um wieder in die Welt Harry Potters einzutauchen: Riesige Charakterposter zieren die Wände, ein fliegender Ford Anglia hängt an der Decke, Harrys und Rons Gepäckwagen zieren den Starbucks Stand.
Doch nun zur Tour selbst: Die Besucher werden Grüppchenweise eingelassen. Zuerst geht es in ein Kino, in dem die drei Hauptdarsteller passioniert von der Entwicklung der Sets, ihren Erinnerungen an die Drehs und ihrer emotionalen Bindung an die magischen Orte der Geschichte erzählen. Und plötzlich mit den Worten "Welcome to Hogwarts!" öffnet sich die Tür und man steht am Eingang der großen Halle und betritt ehrfürchtig diese wunderschöne Kulisse. Man fühlt sich nahezu selbst wie ein kleiner Zauberer, der gerade eingeschult wird.
Nach der Großen Halle folgt der größte Teil der Ausstellung. Die Besucher können verschiedene Originalsets ansehen wie zum Beispiel der Gryffindor-Gemeinschaftsraum, der Zaubertrank-Klassenraum, Dumbledores Büro und noch viel mehr. Viele Kleinodien schmücken diese Sets, alles Requisiten, die mit viel Liebe zum Detail kreiert wurden und die man in den Filmen (fast) nie sieht.
Auch das Herz manches Cosplayers wird aufgehen: Etliche Kostüme sind ausgestellt und dürfen aus allen Perspektiven fotografiert werden. Auch hier fällt auf, wie viele Details die Kostümabteilung der Filme bedacht hat, die im Film gar nicht besonders auffallen.
In der Ausstellung werden ebenfalls technische Geräte gezeigt und auf
Leinwänden und Monitoren kann man sich ansehen, wie sie eingesetzt
wurden. Beispielsweise gibt es verschiedene Versionen von Hagrids
Motorrad, das in zwei Größen gebaut wurde. Es gibt eine große Version,
in der Daniel Radcliffe später auf der Leinwand sehr klein wirkt und
außerdem eine kleine Version, in der Robbie Coltrane halbriesenhaft, so
richtig typisch nach Hagrid aussieht.
Besucher haben die Gelegenheit die Green-Screen-Technologie selbst auszutesten und Ford Anglias oder fliegende Besen selbst fliegen. Die lassen sich doch schwerer lenken als gedacht! Gegen einen Aufpreis kann man dieses einmalige Flugerlebnis auch auf qualitativ hochwertigen Fotos ausdrucken lassen und für seine Harry-Potter-Sammlung mit nach Hause nehmen.
Weiter geht es zu den Außensets, an die eine Potter-mäßige Gastronimie gekoppelt ist. Man kann ein Butterbier genießen und dabei auf den Ligusterweg Nr. 4 schauen ... das hat schon was. Oder man kann mal in den Fahrenden Ritter schauen, der übrigens in alle Richtung fährt, allerdings nicht Unterwasser.
Eine weiteres Highlight ist der Creature Shop. Warwick Davis (Prof. Flitwick und Griphook) erklärt auf verschiedenen Leinwänden, wie zum Beispiel die Masken der verschiedenen Kobolde angepasst und gefertigt worden sind. Das Monsterbuch der Monster "monstert" auf Knopfdruck herum, Aragog scheint von der Wand auf die Besucher zuzuklettern und Seidenschnabel schaut die Besucher zutraulich an. Spätestens hier hat man vollends vergessen, dass all dies nicht echt ist und dass später wieder die Realität auf einen wartet.
Wenn man weitergeht findet man sich urplötzlich mitten in der Winkelgasse wieder! Und auch hier wurde erneut nicht an Details gespart. In den Schaufenstern kann man man hunderte von Zauberstäben von Mr. Ollivander entdecken, riesengroße Eisbecher bei Florean Fortescue, Quidditch-Ausrüstung und Pflegezubehör wie "Broom Wax" bei Quality Quidditch Supplies und sogar eine vollkommen ausgestattete Hexenschaufensterpuppe bei Madame Malkins.
Beeindruckend sind auch die Zeichnungen und Modelle, die man im Zwischenstopp beim Art Department ansehen kann. Dort gibt es Hauselfenrüstungen in Lebensgröße, die Entwürfe verschiedenster Räume und Bauten, verschiedene Bilder auf Leinwand gemalt ...
Das Ende der Ausstellung möchte ich an dieser Stelle nicht verraten. Die verschiedenen Reaktionen auf dieses Highlight waren schon vor Ort zu schön zu beobachten. Ich möchte es Euch nicht die Überraschung nehmen, die dann noch auf Euch zu kommt.
Mein Fazit: Ein Besuch der Studios lohnt sich vollkommen! Die gesamte Tour soll zwar in drei Stunden zu bewältigen sein, jedoch steht es jedem Besucher frei, sich in seinem eigenen Tempo zu bewegen. Man kann sich die verschiedenen Ausstellungsstücke so lange ansehen, wie man möchte. Großen Harry Potter Fans empfehle ich daher, schon morgens eine der ersten Touren zu buchen, um möglichst lange bleiben zu können. Das Personal ist unheimlich nett, hilfsbereit und bemüht, die Tour für jeden Besucher zu einem persönlichen Erlebnis zu gestalten.
Ein kleiner Tipp und nehmt ihn wirklich ernst: Ersatzakkus und große Speicherkarten!
***
Tipps zu Tickets und Anreise:
Tickets für die Studio Tour kann man nur im Voraus zum Preis von 28Pfund pro Person über die Website http://www.wbstudiotour.co.uk/ bestellen. Es werden verschiedene Zeiten angeboten, jeweils mit einer halben Stunde Abstand dazwischen, um den Andrang der Fans über den Tag gut aufteilen und lange Warteschlangen zu vermeiden.
Wer in London abgestiegen ist, nimmt am besten die Bahn zum Bahnhof Watford Junction. Von dort aus fahren stilechte Harry-Potter-Doppeldeckerbusse zu den Studios. Der Preis dafür 1,50. Wer es komfortabler mag, kann sich auch eine Taxifahrt gönnen, die rund zehn Pfund kostet.
In den Studios angekommen, besteht die Möglichkeit Jacken und Taschen abzugeben, sowie einen Audio Guide für die Tour auszuleihen. Dabei wurden keine Kosten gescheut: Dabei handelt es sich um iPhones, die nicht nur nützliche Audiokommentare bieten, sondern auch Bildergalerien zu den verschiedensten Sets anzeigen.
Bereits die Lobby bietet das richtige Ambiente, um wieder in die Welt Harry Potters einzutauchen: Riesige Charakterposter zieren die Wände, ein fliegender Ford Anglia hängt an der Decke, Harrys und Rons Gepäckwagen zieren den Starbucks Stand.
Doch nun zur Tour selbst: Die Besucher werden Grüppchenweise eingelassen. Zuerst geht es in ein Kino, in dem die drei Hauptdarsteller passioniert von der Entwicklung der Sets, ihren Erinnerungen an die Drehs und ihrer emotionalen Bindung an die magischen Orte der Geschichte erzählen. Und plötzlich mit den Worten "Welcome to Hogwarts!" öffnet sich die Tür und man steht am Eingang der großen Halle und betritt ehrfürchtig diese wunderschöne Kulisse. Man fühlt sich nahezu selbst wie ein kleiner Zauberer, der gerade eingeschult wird.
Nach der Großen Halle folgt der größte Teil der Ausstellung. Die Besucher können verschiedene Originalsets ansehen wie zum Beispiel der Gryffindor-Gemeinschaftsraum, der Zaubertrank-Klassenraum, Dumbledores Büro und noch viel mehr. Viele Kleinodien schmücken diese Sets, alles Requisiten, die mit viel Liebe zum Detail kreiert wurden und die man in den Filmen (fast) nie sieht.
Auch das Herz manches Cosplayers wird aufgehen: Etliche Kostüme sind ausgestellt und dürfen aus allen Perspektiven fotografiert werden. Auch hier fällt auf, wie viele Details die Kostümabteilung der Filme bedacht hat, die im Film gar nicht besonders auffallen.
Besucher haben die Gelegenheit die Green-Screen-Technologie selbst auszutesten und Ford Anglias oder fliegende Besen selbst fliegen. Die lassen sich doch schwerer lenken als gedacht! Gegen einen Aufpreis kann man dieses einmalige Flugerlebnis auch auf qualitativ hochwertigen Fotos ausdrucken lassen und für seine Harry-Potter-Sammlung mit nach Hause nehmen.
Weiter geht es zu den Außensets, an die eine Potter-mäßige Gastronimie gekoppelt ist. Man kann ein Butterbier genießen und dabei auf den Ligusterweg Nr. 4 schauen ... das hat schon was. Oder man kann mal in den Fahrenden Ritter schauen, der übrigens in alle Richtung fährt, allerdings nicht Unterwasser.
Eine weiteres Highlight ist der Creature Shop. Warwick Davis (Prof. Flitwick und Griphook) erklärt auf verschiedenen Leinwänden, wie zum Beispiel die Masken der verschiedenen Kobolde angepasst und gefertigt worden sind. Das Monsterbuch der Monster "monstert" auf Knopfdruck herum, Aragog scheint von der Wand auf die Besucher zuzuklettern und Seidenschnabel schaut die Besucher zutraulich an. Spätestens hier hat man vollends vergessen, dass all dies nicht echt ist und dass später wieder die Realität auf einen wartet.
Wenn man weitergeht findet man sich urplötzlich mitten in der Winkelgasse wieder! Und auch hier wurde erneut nicht an Details gespart. In den Schaufenstern kann man man hunderte von Zauberstäben von Mr. Ollivander entdecken, riesengroße Eisbecher bei Florean Fortescue, Quidditch-Ausrüstung und Pflegezubehör wie "Broom Wax" bei Quality Quidditch Supplies und sogar eine vollkommen ausgestattete Hexenschaufensterpuppe bei Madame Malkins.
Beeindruckend sind auch die Zeichnungen und Modelle, die man im Zwischenstopp beim Art Department ansehen kann. Dort gibt es Hauselfenrüstungen in Lebensgröße, die Entwürfe verschiedenster Räume und Bauten, verschiedene Bilder auf Leinwand gemalt ...
Das Ende der Ausstellung möchte ich an dieser Stelle nicht verraten. Die verschiedenen Reaktionen auf dieses Highlight waren schon vor Ort zu schön zu beobachten. Ich möchte es Euch nicht die Überraschung nehmen, die dann noch auf Euch zu kommt.
Mein Fazit: Ein Besuch der Studios lohnt sich vollkommen! Die gesamte Tour soll zwar in drei Stunden zu bewältigen sein, jedoch steht es jedem Besucher frei, sich in seinem eigenen Tempo zu bewegen. Man kann sich die verschiedenen Ausstellungsstücke so lange ansehen, wie man möchte. Großen Harry Potter Fans empfehle ich daher, schon morgens eine der ersten Touren zu buchen, um möglichst lange bleiben zu können. Das Personal ist unheimlich nett, hilfsbereit und bemüht, die Tour für jeden Besucher zu einem persönlichen Erlebnis zu gestalten.
Ein kleiner Tipp und nehmt ihn wirklich ernst: Ersatzakkus und große Speicherkarten!
***
Tipps zu Tickets und Anreise:
Tickets für die Studio Tour kann man nur im Voraus zum Preis von 28Pfund pro Person über die Website http://www.wbstudiotour.co.uk/ bestellen. Es werden verschiedene Zeiten angeboten, jeweils mit einer halben Stunde Abstand dazwischen, um den Andrang der Fans über den Tag gut aufteilen und lange Warteschlangen zu vermeiden.
Wer in London abgestiegen ist, nimmt am besten die Bahn zum Bahnhof Watford Junction. Von dort aus fahren stilechte Harry-Potter-Doppeldeckerbusse zu den Studios. Der Preis dafür 1,50. Wer es komfortabler mag, kann sich auch eine Taxifahrt gönnen, die rund zehn Pfund kostet.
In den Studios angekommen, besteht die Möglichkeit Jacken und Taschen abzugeben, sowie einen Audio Guide für die Tour auszuleihen. Dabei wurden keine Kosten gescheut: Dabei handelt es sich um iPhones, die nicht nur nützliche Audiokommentare bieten, sondern auch Bildergalerien zu den verschiedensten Sets anzeigen.
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